Meine Gedichtsammlung
  Geschenkt
 

Schon lange hab ich Gefühle vergessen,
verdrängt in der Weite lebten sie.
Sie wieder zu sehen, hoffte ich nie,
so fremd – als hätt’ ich sie nie besessen.

Jetzt sind sie so nah, och könnt sie greifen,
Sie schreien nach mich, ich soll sie berührn’.
Doch hab ich Angst sie könnten heiß glühen,
Mir ist bang, ich könnte sie nicht begreifen.

Was hast du getan? Du hast mich geweckt?
Du hast einfach so meinen Schlaf verschreckt!
Hat dein Lied mich zu dir gelenkt?

Doch mit reuem Blick zu mir gedreht
Und ich weiß ja jetzt schon – es ist zu spät:
Du hast mir schon längst einen neuen Traum geschenkt.

 
 
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